Vergleichen sie doch einmal diese beiden Texte:
Besonders in Fließtexten sollte darauf geachtet werden, dass man Schriftarten verwendet, die einfach zu lesen sind, da der Lesevorgang aufgrund des Umfangs schon länger dauert.
Nicht nur, dass oft falsche Zeichen als Apostroph genutzt werden… auch die Verwendung überhaupt ist oftmals falsch. Ein Apostroph kennzeichnet den Wegfall eines e oder einer Silbe.
Das Wort Blog’s (im Plural) wäre hier somit (trotz Verwendung des korrekten Apostroph-Zeichens) falsch!
Zu viele unterschiedliche Schrifarten, -größen und -farben sollte man vermeiden, da sie beim Leser leicht zu Reizüberflutungen führen und ihn somit vom eigentlichen Sinn des Textes ablenken.
Der Bindestrich („Divis“) dient alleinig zum Trennen von Sil-
ben und Verbinden von Wörtern wie „Reseller-Rabatt“.
Für zum Beispiel den Einschub von Sätzen oder der Angabe eines Zeitraumes wird der Gedankenstrich – also „–“ (ALT + 0150) – benötigt. Dieser ist etwas länger als der übliche Bindestrich.
Bei einem Einschub muss jeweils vor und nach dem Strich ein Leerzeichen erfolgen, bei der Angebe von Zeiten oder Strecken jedoch nicht.
Klammern in Bindestrich-Wörtern:
Beispiel: „Industrie-und-Handelskammer-Mitglied“ und „IHK“
laut Duden: „Industrie-und-Handelskammer(IHK)-Mitglied“ wäre ein Typographie-Fehler
Schönere Lösung „Industrie-und-Handelskammer-(IHK)-Mitglied“