Briefbogenlayout nach DIN 676

Juli 18th, 2013

Bei der Gestaltung von Briefbogen sind der Kreativität nahezu keine Grenzen gesetzt – wenn dieser jedoch später in einem Kuvert mit Sichtfenster versendet werden soll, müssen einige Vorgaben bezüglich der Maßeinteilung eingehalten werden, so dass das Anschriftenfeld auch tatsächlich im Fenster sichtbar ist. Diese sind laut einer DIN-Norm (676) genau geregelt und hier für Sie in zwei Skizzen verdeutlicht.

Der Bereich für die Absenderangaben sollte in der Höhe maximal 5 mm einnehmen, die Empfängeranschrift sollte im Vordergrund bleiben. Kleiner als 6 pt sollte man Schriftgröße für den Absender jedoch nicht wählen, um gewährleisten zu können, dass dieser lesbar bleibt.

Die Falzmarken geben die Stellen für eine korrekte Falzung genau vor. Hierfür sind zwei Varianten gebräuchlich, welche die DIN Norm in den beiden Formen A und B festlegt. Variante B ist die am häufigsten genutzte Möglichkeit.

Eine Markierung für dich Lochung erleichtert das Abheften. Wird der Rand von 20 mm links eingehalten, beeinträchtig die Lochung auch nicht den Text.
Die Falz und Lochmarkierungen sollten jedoch nicht zu auffällig angelegt werden.

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Briefbogenlayout nach DIN 676, Form A

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Briefbogenlayout nach DIN 676, Form B

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Ist das Layout dann fertiggestellt, können Sie Ihre Briefbogen hier bei uns in Auftrag geben.

Das optimale Druck-PDF

Juli 11th, 2013

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Das PDF-Format (Portable Document Format, deutsch: transportables Dokumentenformat) ist ein Dateiformat das 1993 von der Firma Acrobat veröffentlicht und entwickelt wurde.
Ziel der Firma Acrobat war es, ein elektronisches Dateiformat zu schaffen, dass unabhängig vom Anwendungsprogramm des Nutzers auf jedem anderen Gerät unverändert und original angezeigt werden kann. Der Empfänger des Dokuments soll dieses immer in der Form betrachten können, in der es der Autor entworfen hat.

Zudem ist es möglich, die Bedienung des Dokumentes zu vereinfachen, indem sich zusätzliche Elemente einbauen lassen. Dazu gehören anklickbare Inhaltsverzeichnisse und Textfelder.·

Das PDF-Format ist mittlerweile weit verbreitet und nahezu alle Dateitypen lassen sich in ein PDF konvertieren. Somit ist es auch möglich, aus allen gängigen Bildbearbeitungsprogrammen die Datei gleich in ein druckfähiges PDF abzuspeichern.

Damit bei den DRUCKHELDEN ein optimaler Druck stattfinden kann, sollten folgende heldenhaften Tipps beachtet werden:

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Anschnitt

… oder: wie Sie weiße Seitenränder vermeiden.

Grafiken, die randgleich abschließen sollen (z. B. Hintergrundfarben), benötigen einen sogenannten Anschnitt. Dieser Anschnitt verhindert, dass weiße Linien (sogenannte Blitzer) am Rand Ihres Printmediums erscheinen. Bitte legen Sie deshalb randlose Grafiken mit Anschnitt an, berechnen Sie einfach 3 mm am Außenrand Ihres Dokumentes hinzu, dieser Bereich wird von unserer Schneidemaschine passend abgeschnitten. Anschnitt ist Aufgrund von produktionstechnischen Gründen bei SD-Sätzen leider nicht möglich. Bitte beachten Sie auch die Hilfegrafik der jeweiligen Produkte.

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Schriftabstände

… oder: wer Abstand hält, fährt besser!
Viele Kunden lieben es, Texte nah an den Seitenrand zu platzieren. Heldentipp: halten Sie Abstand! Mindestens 3 mm vom Seitenrand des endgültigen Formats (siehe Hinweisfenster Format im oberen Bereich der Produktseiten) und Sie vermeiden unschöne Layouts.

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CMYK

… oder: wie Farben auch im Druck prächtig wirken.
Die Helden drucken alles für Sie, nur kein RGB. Es gilt grundsätzlich, zwei Farbmethoden zu unterscheiden: RGB beschreibt alle Farben, die sich aus den Farbtönen Rot, Grün und Blau zusammensetzen – Ihr Monitor beispielsweise arbeitet nach diesem Prinzip. Druckmaschinen hingegen arbeiten mit den Farben CMYK – Cyan, Magenta, Yellow und Black. Und deshalb sollten auch sämtliche Grafiken in Ihrem Layout nach diesen Farbmodellen angelegt sein. In den meisten Programmen lässt sich dies ganz einfach einstellen.

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Sonderfarben

… oder: wie Farben Produkte besonders machen.
Damit Ihre Sonderfarbe aus Ihrem Druckprodukt etwas Besonderes macht, müssen alle Sonderfarben als solche angelegt werden. Sonderfarben sind beispielsweise „HKS 14“ und „Pantone 201 C“. Alternativ können Sonderfarben als Magenta, Cyan oder Yellow angelegt werden. Unsere Druckvorstufe ersetzt diese durch Ihre mitgeteilte Sonderfarbe.

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Auflösung

… oder: Scharfes kommt besser an.
Gestochen scharfe Bilder erreichen Sie nur, wenn Sie Ihre Grafiken mit einer Auflösung von 300 dpi anlegen. Digitale Plakate können aufgrund des Druckverfahrens mit 150 dpi angelegt werden. dpi beschreibt die Anzahl der Punkte pro Inch, je höher die Punktzahl, desto besser die Auflösung.

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Maximale Qualität

… oder: wenig komprimiert druckt besser!
PDF oder JPEG-Dateien betrachten Sie vor Versand an die Helden bitte bei 100 % Skalierung. Sollte Ihnen die Qualität nicht zusagen, versuchen Sie, die Komprimierung so schwach wie möglich zu halten. Ihre Datei wird – gemessen am Datenvolumen – dadurch etwas größer, die Qualität jedoch deutlich besser.

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Schriften in Pfade konvertieren

… oder: wir lieben es kurvenreich.
Wandeln Sie, insbesondere bei offenen Dateien, alle Schriften in Kurven um.

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Haben Sie diesbezüglich noch fragen? Wir helfen Ihnen auch gerne telefonisch unter der 09771 / 688633  oder per Mail, an info@druckhelden.de
Sie erreichen uns Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr.

Wir freuen uns auf Sie!

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Quelle:

www.adobe.com

Papierherstellung

Juli 4th, 2013

Die Menschen haben schon immer Bilder und Schriften festgehalten. Angefangen von der Höhlenmalerei, über Stein- und  Tontafeln, bis hin zum ersten Vorreiter des Papieres, das bekannte Papyrus aus dem alten Ägypten. Im Mittelalter verwendete man sogar getrocknete Tierhäute, das Pergament.

Im täglichen Leben begegnet uns Papier überall. Egal ob auf der Arbeit, in der Freizeit oder im Haushalt. Man druckt sich etwas aus, liest die Zeitung am Frühstückstisch, schaut sich den Flyer über das Ferienprogramm der nächsten Woche an oder putzt sich eben mal die Nase.

Papier ist aus der heutigen Zeit gar nicht mehr wegzudenken. Hauptsächlich findet es Verwendung als Druck- und Schreibpapier.
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Wie aber wird Papier hergestellt?
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1. Schritt:

Das Holz wird zunächst von der Rinde befreit.

2. Schritt:

Der Holz- und Pflanzenschliff wird mit Wasser und Zusatzstoffe (auch Stoffreste) zu einem Brei vermischt.

3. Schritt:

Durch ein schnell laufendes Sieb wird das Wasser wieder vom festem Stoff getrennt. Durch die Bewegung des Bandes verbinden sich die einzelnen Bestandteile des Breies zu einer Papierbahn.

4. Schritt:

Diese Papierbahn wird nun mehrfach getrocknet und geglättet, anschließend geschnitten und verpackt.
Nun kann es in die verschiedenen Fabriken zur Weiterverarbeitung transportiert werden: Verlage, Verpackungsindustrie, Hygieneartikel und und und…

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Möchten Sie einmal die Vielfalt verschiedener Papierarten fühlen? So bestellen Sie sich doch gleich kostenfreie Papiermuster der DRUCKHELDEN!