3D-Drucker

Januar 27th, 2014

Wie der Name schon sagt, produzieren 3D-Drucker dreidimensionale Produkte. Sie wurden allerdings in der vergangenen Zeit nur in der Industrie und bei Forschungen verwendet. Bisher war der Einsatz von 3D-Druckern im Privathaushalt aufgrund von Anschaffungskosten, Preise für Tinte sowie ungünstige Abmessungen noch nicht auf den Hausgebrauch zugeschnitten. Aktuell sinken jedoch die Preise und es gibt auch bereits für Zuhause kleinere Modelle auf dem Markt. Dadurch steigt das Interesse für Hightech-Fans aber auch für den Normalbürger, somit werden die Preise sich voraussichtlich weiter nach unten orientieren.

In der Industrie werden 3D-Drucker schon seit vielen Jahren für eine schnelle Anfertigung von Prototypen, Einzelbauteilen und Kleinserien zum Einsatz gebracht. Diese Industrieunternehmen verwenden hauptsächlich 3D-Drucker mit Techniken wie das Laserschmelzen sowie die Stereolithographie. Bei diesen Verfahren werden entweder mikrometerdünne Schichten von Metall- oder Keramik-Pulver zusammengebacken oder flüssiger Kunststoff mittels Laserstrahl schichtweise ausgehärtet.

Mit dem Prinzip des Schmelzdruckverfahrens  sind nun 3D-Drucker  für den Hausgebrauch interessant geworden. Dabei wird Kunststoff geschmolzen, durch eine Düse des 3D-Druckers gepresst und das Werkstück so schrittweise aufgebaut. Dabei lagert der 3D-Drucker verschiedene hauchdünne Schichten eines Materials übereinander und baut so die gewünschten Modelle Schicht für Schicht zu einem dreidimensionalen Objekt auf.

Die Möglichkeiten der 3D-Technologie für den Hausgebrauch, zur Erstellung von beispielsweise personalisierten Schachfiguren, individuellen Buchstützen, Dekorationsgegenständen oder praktischen Hilfsmitteln kennt keine Grenzen. Natürlich können diese noch nicht ganz mit der Genauigkeit der industriellen Geräte mithalten. Die Besseren unter ihnen können jedoch schon sehr gute Erfolge erzielen und mit Einstiegspreisen von circa 300 Euro wird ein 3D-Drucker zukünftig auch für den Privathaushalt erschwinglich. 3D-Drucker existieren heute bereits in jeder Qualitätsstufe und Preisklasse, googeln Sie einfach mal!

Augenmaß für Designer – 50 praktische Übungen

Januar 23rd, 2014

Können Sie Ihren Augen trauen? Das können Sie jetzt mit dem neuerschienen Buch von Christian Büning testen. Die Publikation beinhaltet 50 praktische Übungen um das eigene Gefühl für Maß und Proportionen zu verbessern. Vom Erkennen diverser Strichstärken bis hin zum Finden verschiedener bestimmter Buchstaben in vorgegebenen Punktgrößen. Am besten notiert man sich die Ergebnisse, denn am Ende wird abgerechnet! Von allen Aufgaben gibt es verschiedene Lösungen die jeweils 1 Punkt ergeben. Anschließend kann man in einer Liste erkennen wie gut das Augenmaß ist. Es beinhaltet zum Beispiel Aufgaben wie:

• Einschätzen von Seitenverhältnissen
• Einschätzen von Linienpaaren und Winkeln
• Erkennen von Strichstärken
• Finden verschiedener Punktgrößen

Das 68 seitig umfassende Buch ist umweltfreundlich auf Recyclingpapier gedruckt und für 12,95 EUR im Handel erhältlich. Wir finden, ein interessantes Buch um sein Fachwissen im Mediendesign zum kleinen Preis zu vertiefen!

Quelle: designerinaction.de

Buchtipp: Ready to Print

Januar 16th, 2014

Das Buch „Ready to Print“ weiht den Leser in wesentliches Grundwissen für die Aufbereitung perfekter Druckdaten ein und zeigt dazu noch verschiedene Arbeitsgänge in der Druckvorstufe sowie der Produktion auf. Verschiedene Kapitel zu Themen wie Papier, Satz, Überfüllung, Farbe, Drucktechnik, PDF, Typografie und Bildbearbeitung vermitteln dem Leser handfestes Wissen klar und anschaulich.
Kristina Nickel vermittelt in Ihrem Buch durch detaillierte Beschreibungen und einprägsame Illustrationen die Handhabe einiger Programme die für die Datenerstellung optimaler Druckdaten unerlässlich sind. Das 320 Seiten umfassende Buch zeigt Ihnen die verschiedenen Eigenschaften einiger Papiersorten bis hin zu den empfohlen Programmeinstellungen einiger Software für die Erstellung von Druckdaten auf. Somit also ein Muss für Laien und Gestaltungsprofis, denn sind die Daten perfekt, wird es der Druck auch. Bei einem Preis von 49,95 EUR gehört es zu einem Exemplar im höheren Preissegment. Für das 320 Seiten umfassende Buch (mit PVC-Cover und Lesebändchen) ist ein gutes Preis/Leistungsverhältnis gegeben. Die DRUCKHELDEN sagen Daumen hoch!

Digitaldruck und Offsetdruck im Vergleich

Januar 2nd, 2014

Offsetdruck

Beim Offsetdruck (Flachdruck) kommt eine Druckform zum Einsatz. Auf dieser flachen Druckplatte gibt es wasserabweisende Flächen, welche die fetthaltige Druckfarbe annehmen und drucken. Die wasserannehmenden Flächen sparen die Farbe aus. Hohe Auflagen können im Offsetdruck günstiger als im Digitaldruck produziert werden. Der Offsetdruck ist in zwei Sparten aufgeteilt. Zum einen der Bogenoffset und zum anderen der Rollenoffset. Wir, die DRUCKHELDEN, produzieren im Bogenoffsetdruck.

Digitaldruck

Der Digitaldruck ist ein Druckverfahren bei dem das Druckbild direkt vom Computer auf das Ausgabegerät gegeben wird. Anders als beim Offsetdruck werden beim Digitaldruck keinerlei statische Druckformen benutzt. Daraus ergibt sich, dass man die Druckaufträge wesentlich schneller fertigen kann. Der Digitaldruck eignet sich vor allem für niedrige Auflagen. Die Digitaldruckindustrie hat sich mittlerweile so weiterentwickelt, dass man nur noch mit sehr geringen Qualitätseinbußen gegenüber einer Produktion im Offsetdruck rechnen muss. Sonderfarben können im Digitaldruck leider nicht gedruckt werden.